Bandiera Rossa: Ein vergessenes Kapitel des antifaschistischen Widerstands

Bandiera Rossa hieß die Zeitschrift jener antifaschistischen Untergrundbewegung, die 1943/44 den Widerstand gegen die Nazis in Rom politisch prägte. Beim grauenvollen Massaker in den Ardeatinischen Höhlen stellte diese Bewegung die Mehrheit der Opfer.

Bandiera Rossa hieß die Zeitung der kommunistischen Organisation Movimento Comunista d’Italia, die sich unabhängig von der offiziellen, moskautreuen Kommunistischen Partei (KPI) unter der Führung von Palmiro Togliatti konstituierte. Im Gegensatz zur Volksfronttaktik der KPI, die eine Einheit der Arbeiterbewegung mit den Generälen und den Industriellen beschwor, nachdem sich Letztere im Sommer 1943 von ihrem Duce Mussolini abgewandt hatten, stand Bandiera Rossa für eine klassenkämpferische, revolutionäre Strategie im Kampf gegen den Faschismus. Diese GenossInnen verstanden sich nicht als „patriotische Bewegung“. Ihren Hauptfeind sahen sie nicht in Deutschland, sondern es ging ihnen um die „Errichtung einer Gesellschaft ohne Klassen, ohne Kriege, ohne Ausgebeutete und ohne Ausbeuter“. Aus diesem Grund beteiligte sich Bandiera Rossa auch nicht am Komitee der nationalen Befreiung (Comitato di liberazione nazionale, CLN), weil darin auch bürgerliche Parteien vertreten waren. 

Der Sturz des Duce

Nach den großen Streiks in den Fabriken von Turin und Mailand im März 1943 war die herrschende Klasse immer mehr von Mussolini abgerückt, weil sie kein Vertrauen mehr hatte, dass er die öffentliche Ordnung aufrechterhalten könne. Sie hatten zurecht Angst, dass die Krise zu einem Dauerzustand würde, was zum Zusammenbruch des ganzen Systems führen könnte. Dazu kamen die Niederlagen der italienischen Armee in Nordafrika. Als die Alliierten am 10. Juli 1943 dann sogar in Sizilien landeten und neun Tage später die Bombenangriffe auf Rom starteten, sahen sie den Zeitpunkt für eine Palastrevolte gekommen. In der Nacht des 24. Juli drückte der faschistische Großrat Mussolini sein Misstrauen aus, am darauffolgenden Tag ließ der König den Duce verhaften und beauftragte Marschall Badoglio, den Kopf des faschistischen Krieges gegen Äthiopien im Jahre 1935, mit der Bildung einer neuen Regierung.
Das neue Regime, das sich aus ehemaligen Faschisten zusammensetzte, war alles andere als demokratisch. Als es nach dem Sturz Mussolinis zu Massendemonstrationen kam, bei denen die Freilassung der politischen Gefangenen und ein sofortiger Frieden gefordert wurden, unterdrückte die Regierung diese Proteste gewaltsam. Dabei kamen 93 Menschen ums Leben. Die Festtagsstimmung unter den italienischen ArbeiterInnen und BäuerInnen verflog so schnell wie sie gekommen war.
Badoglio war sich jedoch bewusst, dass Italien nicht imstande war den Krieg gegen Amis und Briten weiterzuführen und startete bald schon Geheimverhandlungen mit den Westalliierten. Der britische Premier Churchill sprach sich für die Zusammenarbeit mit dem Königshaus und Badoglio aus, weil er darin auch eine Möglichkeit sah, die „Bolschewisierung“ Italiens, sprich eine sozialistische Revolution, zu verhindern.
Am 8. September 1943, als der Waffenstillstand zwischen Badoglio und den Alliierten bekanntgegeben wurde, reagierte Hitler prompt und ließ die Wehrmacht in Italien einmarschieren. Badoglio flüchtete gemeinsam mit dem König und überließ die italienische Armee ihrem Schicksal. An eine Verteidigung des Landes gegen Nazi-Deutschland war nicht gedacht. Die deutsche Wehrmacht besetzte im Handumdrehen den ganzen Stiefel mit Ausnahme der Regionen, in denen sich bereits die Alliierten festgesetzt hatten. Lediglich die Bevölkerung von Rom leistete gemeinsam mit einigen isolierten Einheiten der Armee zwei Tage lang verzweifelten Widerstand. Dies war eine weitgehend spontane Aktion, doch gab es dabei auch einige organisierte Kerne, die bewusst den Widerstand zu organisieren versuchten. Dabei spielte der Soldat Aladino Govoni eine zentrale Rolle. Govoni gehörte schon seit 1940 einer illegalen kommunistischen Zelle in der Armee an und wurde in der Folge einer der Kommandanten von Bandiera Rossa. Er zählte ebenfalls zu den Opfern des Massakers im in den Ardeatinischen Höhlen im März 1944.

Die Gründung von Bandiera Rossa

Bandiera Rossa wurde im August 1943 gegründet, noch bevor die deutsche Wehrmacht Italien besetzte. Die Mehrheit der Gründungsmitglieder waren Veteranen der kommunistischen, der sozialistischen und teilweise aus der anarchistischen Bewegung der Hauptstadt. Dabei handelte sich um eine echte Basisinitiative bestehend aus GenossInnen mit einer langjährigen Erfahrung im Kampf gegen Krieg und Faschismus, die den revolutionären Idealen ihrer Bewegung treu geblieben waren.  
Diese Untergrundbewegung lehnte ein Bündnis mit der Bourgeoisie oder mit Politikern vom Schlage eines Ivanoe Bonomi, dem Vorsitzenden des CLN, der sich in der Vergangenheit durch die Unterdrückung antifaschistischer Arbeiter einen Namen gemacht hatte, entschieden ab. Im Gegensatz dazu propagierte sie die Bildung einer Arbeitereinheitsfront. Die Führung der Kommunistischen Partei lehnte diesen Ansatz jedoch ab, weil Stalin die Perspektive einer sozialistischen Revolution in Italien nicht akzeptieren wollte und mit den westlichen Alliierten bereits die Aufteilung Europas für die Zeit nach dem Krieg paktiert hatte. Demnach sollte Italien zur anglo-amerikanischen Einflusssphäre zählen. Außerdem war der KPI-Führung bewusst, dass unter ihren Anhängern derselbe revolutionäre Geist vorherrschte, den auch die Gruppe Bandiera Rossa verkörperte. Eine Zusammenarbeit mit dieser Strömung hätte unter dem Eindruck der Aufbruchsstimmung im Sommer 1943 umgehend die Disziplin in den Reihen der Kommunistischen Partei untergraben und dort den Ruf nach einer revolutionären Politik laut werden lassen. Schon so war die KPI mit einer Reihe von innerparteilichen Konflikten und Spaltungen konfrontiert. In dieser Periode waren Gruppen entstanden wie Stella Rossa in Turin, Il Lavoratore in Mailand und Legnano oder die „rote“ CGL in Neapel, die allesamt eine Politik der Klassenversöhnung ablehnten.
Nach dem 8. September wurde Bandiera Rossa schnell zur stärksten politischen Kraft in der illegalen Bewegung der Hauptstadt. An die 3000 Mitglieder zählte die Gruppe und war vor allem in den Außenbezirken und Vororten sehr gut verankert, während die KPI 2500 und die anderen Parteien maximal ein paar Hundert organisieren konnten. Die Zeitschrift „Bandiera Rossa“ verzeichnete eine Auflage von bis zu 12.000 Stück pro Ausgabe.
Wie war das Leben in den Vororten zur Zeit des Faschismus? Es war sehr schwierig selbst die sehr geringen Lebensmittelrationen zu bekommen. So kam es als Reaktion auf den Hunger auch mehrfach zur Plünderung von Bäckereien, an denen sich hunderte Frauen beteiligten. In vielen Stadtvierteln gab es weder Strom noch fließendes Wasser. In den Stadtteilen Shangai und Garbatella kam es regelmäßig zu Überschwemmungen, weil es kein Drainagesystem gab. Die Bevölkerung in diesen Teilen der Stadt konnte jedenfalls nie vom Regime in seine „Volksgemeinschaft“ eingebunden werden. Die revolutionären Ideen von Bandiera Rossa fielen hier auf einen besonders fruchtbaren Boden.
Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen verübte die Gruppe eine Reihe von Anschlägen auf Panzer und Wehrmachtssoldaten bzw. Sabotageakten. Bei einer großen Befreiungsaktion holten die Partisanen alle politischen Gefangenen aus dem Kerker von Forte Bravetta. Bandiera Rossa hatte auch eine eigene Jugendorganisation namens „Koba“ (benannt nach Stalins Pseudonym in Jugendjahren), die von der 13jährigen Gloria Chilanti angeführt wurde. Die Jugendlichen übernahmen vor allem Schmuggel- und Transportdienste zur Unterstützung des bewaffneten Kampfes.
All diese Aktionen zielten darauf ab, die deutsche Wehrmacht zu schwächen und deren Kräfte zu binden. Damit sollte aber auch die Bewegung auf einen möglichen Aufstand und die Machtübernahme vorbereitet werden. Doch der Widerstand von Bandiera Rossa nahm auch andere Formen an und zielte direkt auf die Probleme des Alltagslebens im Faschismus ab. Die Genossen, die im Statistikamt arbeiteten, fälschten zum Beispiel tausende Dokumente von Wehrpflichtigen und von jüdischen BürgerInnen und sabotierten damit die Volkszählung der Nazis. Mitglieder von Bandiera Rossa verteilten auch Lebensmittel und Kleidung an die Zivilbevölkerung, unterstützten die Familien von politischen Gefangenen, und durch die Zusammenarbeit mit Beamten im Kerker konnte das Leben von mehreren verhafteten Partisanen gerettet werden.  

Repression durch die Nazis

Bandiera Rossa war natürlich nicht die einzige Organisation, die solche Aktivitäten setzte. Umgekehrt ist es aber wichtig, diese Arbeit auch zu beleuchten, weil es der Darstellung in der offiziellen Geschichtsschreibung der Resistenza widerspricht, wonach all jene, die den antifaschistischen Kampf mit einer antikapitalistischen Perspektive verbinden wollten, nur Schwätzer gewesen wären. Im November 1943 war die KPI dabei sogar soweit gegangen, dass sie die kommunistischen Dissidenten als Handlanger der Gestapo verunglimpfte. Die Nazis hingegen verstanden den wahren Charakter von Bandiera Rossa und bezeichneten sie als „gefährlichste kommunistische Formation in Italien“. Das war auch der Grund, warum sie mit allen Mitteln diese Gruppe verfolgten. Im Dezember 1943 massakrierten sie 11 Partisanen von Bandiera Rossa, die von einem Spitzel verpfiffen worden waren. Im Jänner 1944 flog die illegale Druckerei der Gruppe auf, was zu einer Welle von Verhaftungen führte. Zwar landeten zur selben Zeit die anglo-amerikanischen Truppen in Anzio, 50 Kilometer von Rom entfernt, was die Hoffnung hochleben ließ, dass sie die Hauptstadt bald befreien würden. Doch es sollte fünf lange Monate dauern, bis Rom tatsächlich frei war. In dieser langen Zeitspanne sollte es zu einer unvorstellbaren Repressionswelle gegen die Untergrundbewegung kommen.
Im März musste die Gruppe einen besonders schweren Schlag erleiden. Nach dem Attentat auf Wehrmachtsoldaten in der via Rasella am 23. März ordnete Hitler Vergeltungsmaßnahmen an. Für jeden deutschen Soldaten, der dabei ums Leben gekommen war, sollten zehn politische Gefangene ermordet werden. Schlussendlich wurden in den Ardeatinischen Höhlen 335 Menschen massakriert, darunter zumindest 60 Partisanen von Bandiera Rossa. Im Erschießungskommando war jedoch ein Wehrmachtsoffizier aus Österreich, der sich weigerte auf die unschuldigen Gefangenen zu schießen.
Die „Wende von Salerno“ und Internationalismus
Drei Tage nach dem Massaker in den Ardeatinischen Höhlen kehrte Palmiro Togliatti, der Führer der KPI aus dem Exil zurück. Im Gepäck hatte er eine Strategie, die die politische Ausrichtung der Resistenza grundlegend ändern sollte. Togliatti gab bekannt, dass die KPI Teil der Regierung Badoglio werden wolle. Die nationale Einheit stand ab sofort über allem und schloss auch offen antidemokratische Kräfte mit ein. Diese Neuausrichtung der Partei sorgte in den eigenen Reihen für sehr viele Unstimmigkeiten. In vielen Städten kam es zu Spaltungen und zur Herausbildung von Gruppen, die ein wenig Bandiera Rossa glichen.
Trotzdem gelang es Bandiera Rossa nicht von dieser Krise in der KPI zu profitieren. Das lag aber nicht nur daran, dass die Gruppe durch die braune Repressionsmaschinerie schwer in Mitleidenschaft gezogen war, sondern auch an den eigenen politischen Schwächen. Bandiera Rossa hatte die KPI bis dahin vor allem dafür kritisiert, dass sie das revolutionäre Erbe der Sowjetunion verraten habe. Diese GenossInnen gingen davon aus, dass Stalin eine sozialistische Revolution auch für Italien anstrebe und den Patriotismus der KPI im Rahmen des CLN nicht teile. Die Tatsache, dass Togliatti aber direkt aus Moskau kam, und dass plötzlich die Sowjetunion auch diplomatische Beziehungen zur Regierung Badoglio knüpfte, ließ sehr an dieser Sichtweise zweifeln.
Bandiera Rossa orientierte sich vor allem an der Partisanenbewegung in Jugoslawien und sah den eigenen Kampf als Teil eines international geführten Klassenkrieges, in dem die Arbeiterklasse aller Länder dieselben Interessen hat. Aus diesem Grund akzeptierte man auch drei deutsche Soldaten, die desertiert und zur Resistenza übergelaufen waren, in den eigenen Reihen. In ihrer Zeitung schrieben sie: „Gewiss sind unter den Deutschen viele Verbrecher, doch es sind darunter auch Proletarier, die so denken wie wir. … Die Kapitalisten auf der ganzen Welt haben mittlerweile keine Angst mehr vor einem Nazi-Deutschland, sondern von einem kommunistischen Deutschland.“ 

Die Politik der Alliierten

Bandiera Rossa machte keinen Hehl daraus, dass die Machtübernahme und der Sturz der Monarchie sowie der Regierung sowie die Durchsetzung einer kommunistischen Politik ihr deklariertes Ziel war. Doch die Repression der Nazis hatte den Widerstand in der Hauptstadt massiv geschwächt. Dies erklärt auch zu einem guten Teil, warum es in Rom zu keinem Aufstand kam wie in anderen großen Städten.
Trotzdem waren sie die Alliierten bewusst, dass von den Partisanen eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die „öffentliche Ordnung“ ausging, und sie setzten alles daran, selber die Kontrolle über die Stadt zu erlangen, ohne dass es zu einer Mobilisierung der Bevölkerung kommen sollte. Beim Heranrücken der alliierten Truppen wurde die Macht dann auch auf dem Weg der Verfassung an die antifaschistischen Politiker des CLN übergeben. Der bürgerliche Staat, wie er sich unter dem faschistischen Regime etabliert hatte, konnte so ohne größere Brüche weiterbestehen.
Bandiera Rossa war mit der Regierungsübernahme durch die Parteien des CLN in einer politisch sehr schwierigen Position. Die Alliierten, allen voran die Briten, sahen die Partisanen als Bedrohung für die soziale Ordnung, die es auszuschalten galt. A.H.Ellis, ein britischer Offizier, der diese Bewegung überwachte, lieferte folgende Einschätzung von Bandiera Rossa: „Während der Zeit im Untergrund rekrutierten sie viele Kämpfer aus den kriminellen Schichten Roms. Im Allgemeinen scheint es mir, als würden die Anführer dieser Gruppe sich aus solchen Elementen der Bevölkerung zusammensetzen. Der Großteil der Mitglieder der Gruppe kommt aus den ärmeren Stadtvierteln Roms, zum Beispiel Primavalle, Tor Marancia und Quarticciolo. Sie haben eine politische Organisation als Deckmantel für ihre kriminellen Aktivitäten genutzt.“ Die Verteilung von Gütern im Stile eines Robin Hood und Schwarzmarktgeschäfte wurden als Beweis dafür hergenommen, dass Bandiera Rossa eine kriminelle Vereinigung sei.
Die Zeitschrift der Gruppe wurde zwei Wochen nach der Befreiung Roms verboten. Die sogenannte „Rote Armee“, der militärische Arm von Bandiera Rossa zur Fortsetzung des antifaschistischen Kampfes im Norden des Landes, wurde per Verordnung von oben aufgelöst. Unter diesem Druck brachen die politischen Widersprüche innerhalb der Gruppe offen aus. In der Folge kehrten viele ihrer AktivistInnen zurück in die Reihen der KPI. Mit der Befreiung sahen die meisten das Ende einer revolutionären Perspektive gekommen, und angesichts der Hegemonie der Alliierten erwies sich die Hoffnung auf eine sozialistische Revolution als Illusion. In den Reihen von Bandiera Rossa machte sich die Sichtweise breit, dass ein revolutionärer Weg wie in Jugoslawien, das weder von Sowjets noch von den westlichen Alliierten besetzt wurde, ausgeschlossen war. Unter diesen Bedingungen stabilisierten sich die KPI und die Sozialistische Partei als die wichtigsten Linksparteien in Italien mit Hunderttausenden Mitgliedern. Bandiera Rossa kam in der Folge nie über den Status einer etwas größeren Propagandagruppe hinaus, konnte nie mehr als ein paar tausend AktivistInnen organisieren und löste sich Ende der 1940er Jahre schlussendlich auf. Die politischen Widersprüche der Gruppe, die Repression, seine Isolation im nationalen Kontext und das Fehlen internationaler Anbindungen sowie der Mangel an einer politischen Perspektive, die den Stalinismus ersetzen hätte können, verurteilten Bandiera Rossa letztendlich zum Scheitern. 
 

Niemals vergessen

In den Adreatinischen Höhlen, dem Ort des von den Nazis verübten Massakers, kann man heute eine Ausstellung über die Resistenza in Rom anschauen. Dort finden sich zwar die Zeitungen aller patriotischen Parteien, von der KPI bis zu den Christdemokraten, die italienische Nationalfahne und christliche Kreuze. Die Geschichte von Bandiera Rossa wird aber tunlichst verschwiegen, obwohl dies die Gruppe mit dem höchsten Blutzoll in den Ardeatinischen Höhlen war. Zwar wird ein Zitat von Tigrino Sabatini, einem Eisenbahner und Mitglied von Bandiera Rossa, wiedergegeben. Die Ausstellung gibt jedoch keinen Hinweis auf seine politische Einstellung als revolutionärer, internationalistischer Kommunist.
Das Beispiel der GenossInnen von Bandiera Rossa als wichtigem Teil der italienischen und speziell der römischen Resistenza darf nicht in Vergessenheit geraten. Es gehört zu den wichtigsten Kapiteln dieser großen antifaschistischen Massenbewegung, die dem Nationalsozialismus eine schwere Niederlage beifügen konnte.

Der Artikel basiert auf einer Darstellung der Geschichte von Bandiera Rossa von David Broder (www.marxismo.net).
 

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